4
Aug
2005

Yin Yang

Es stehen zwei Wesen in Truemmerhaufen.
Erfolg scheint vereitelt,das Ziel verloren,
das Leben um Glueck und Liebe betrogen.
Wo sollen wir jetzt denn noch weiterlaufen?

Es bleiben die Traueme des Gluecksgedichtes
im weinenden Herzen bestaendig liegen.
Die bebende Seele gelaeutert,richtet
den Focus ins Zentrum des ewigen Lichtes.

Jetzt koennen die Sterne im Inneren funkeln.
Der Atem durchfliesst uns,macht uns lebendig,
bereit fuer Wiedergeburt aller Liebe.
Kein irrender Geist soll die Zeit verdunkeln.

Gedanken,die heute uns hart bedraengen:
Versuche,der dunklen Daemonen hetzen,
in uns die Wahrheit vertreibend,spottend,
dass Traegheit und Wahnsinn den Tag beengen.

Doch sind wir bereit die Schmerzen der Wahrheit
in unsere Seele hereinzulassen
kann Boeses uns nicht mehr wirklich schaden
die Luegen verschwinden und weichen der Klarheit.

Befreit von Bewertung ist Gut und Boese
nun bilden sie logische Wesensergaenzung
Erkenntnisprozesse,im Inneren Weisheit
es stuerzen Dogmen mit lautem Getoese.

Es drehen sich Lichter im geistigen Tanz
und alles erscheint am richtigen Platz
gemeinsam erhalten die Gegensaetze
von allen Existenzen Lebenssubstanz.

Der inneren Waage freie Urteilsmacht
misst deutlich die Tages- und Nachtgezeiten.
Im Gleichgewicht fliessend vergeht jeder Schmerz.
Wir haben in uns endlich Frieden gemacht!

4.8.2005

yin-yang

3
Aug
2005

Fremde Welt

sonnenuntergang_mittel

Diese Sonne war im Untergehen.
Wie im Leben einer and'ren Welt,
stehe ich da,verstoert und gespannt,
unbegreifbares Wunder erzaehlt.

Es wird bald wieder vergessen sein,
wie eine von tausenden Wellen.
Die Blaetter meines alten Baumes,
so gross,fast wie bluehende Quellen.

Meine Welt ist unberechenbar
im zerstoerenden Gedankenfluss,
welcher mich immer erschaudern laesst,
ein dunkles Bild:Gedaechtniskurzschluss.

Alles koennte unendlich sein,
nichts mehr in den Wesen lebendig.
Kein Mensch glaubt an die Unendlichkeit:
dem ewigen Leben nicht kundig.

Gott schuf uns in stetiger Liebe.
Jetzt singt man die grossen Gesaenge,
wie durch ein Wunder der toten Welt:
auferstandene Uebergaenge -

Urschrift 6.7.1974/ueberarbeitete Version 11.7.2005

Haufenwolken

20040531

Ein weisser Wolkenhaufen
steigt ins Blau;zerreisst,
zerbricht das Unendliche
und es bleibt ein Hauch
in schimmernder Morgenluft,
aufgeregter Lauf
hin zu einem anderen Licht.

Schattierter Wolkenhaufen
liegt auf hellem Blau,
loest Stueck von weissen Wolken
sich vom grossen All
Draengen und Weiterlaufen,
hoch oben im Wind,
hin zu neuem Licht geschwind.
26.12.1974

Die Welt veraendern

friedenstaube

Der Vater spricht zu seinem Kind:
Es gibt Menschen,die glaeubig sind.
Manche wollen so auch sterben.
Wer weiss was sie davon erben -

Unglaeubig; Fragen sind offen;
war das der richtige Glaube,
so wie wir es staendig hoffen?
Wir sandten die Friedenstaube -

Glaeubige kennen kein Zweifeln,
hoffen auf grosse Belohnung,
um nicht staerker zu verzweifeln
in der neuen Weltbedrohung.

Es sind wahnwitzige Taten -
die Konsequenz,die liegt bei uns.
Wahrheit sehen ist angeraten
in der Verantwortung des Tuns!

Die Verhaeltnisse aendern die Welt.
Wie Gottes Sicht uns nun bestimmt?
Fraglich,ob man richtig gewaehlt,
ob Gott uns're Taten annimmt.

Bete! Gott helfe uns mit Licht
Konsequenzen zu ertragen.
Allumfassendes Gleichgewicht,
Atem und Stimmen versagen.

Zuviel GUT macht uns nicht gluecklich.
Zuviel BOES zerstoert den Verstand.
Bereit sei,nachdruecklich
fuer neuen Bewustseinszustand.

Nehmt Gottes Entscheidungen nicht vorweg.
Stuetzt euch an den fuenf tragenden Saeulen!
Terror ist so nur ein anderer Weg
in der Masse des Uebels loszuheulen.

marc_frings_palaestina

2
Aug
2005

Die Vertrocknung der Seele

Die Tage gewinnen an Trockenheit.
Wir stellen mit Erstaunen fest,
dass die eigene Fehlerhaftigkeit
uns nun zum Opfer fallen laesst.

Die sich immer steigernde Trockenheit,
ist Abbild der eigenen Seele,
ein Spiegel der seelischen Einsamkeit,
zersprengt die Wasserkanaele.

Gemuet und Wasser ist Seelensubstanz
die seelische Einigkeit zerfaellt.
So Gott uns den Fluss des Wassers erhaelt,
gibt es kaum diese wueste Welt.

Alles Aufgebaerden ist grosser Durst,
Durst nach dem Wasser der Seele,
wie eine Oase in wuestem Land,
ist Wasser seltener, teurer Bestand.

Hier in unseren irden Lebensstroemen
herrschen andere Gesetze.
So aus Himmelssphaeren herbeistroemen
irden und seelische Gegensaetze.

Darum lasset uns hier ausharren,
wenn es noetig ist auch kaempfen,
um die Einigkeit der Welten,
gemeinsam wieder herzustellen.
9.7.2005
yin-yang_cosmico

Hunger der Welt

Eine Ewigkeit zu viel
vom sinnlosen Reden,
ueber alles und jeden.
Ein unbegrenztes Ziel?

Mein Gott!

Wie viele sind Opfer!
Haende streichen nur fluechtig
ueber kindliche Stirnen,
lebendig und tapfer.

Halb verdunkelt,halb erhellt,
die Augen aphoristisch,
leer bleibt der gedeckte Tisch,
die Zukunft traurig entstellt.


hunger

31
Jul
2005

Wehenzeit

angerer-ludwig-fata-morgana-2400048
Ludwig Angerer


Wehenzeit

Es ist der Tag von jener Kraft beseelt,
in der ich Illusion vergesse,
Es schliesst der Abendhimmel sein Portal,
so schwer,als wie ein dunkles Aug.

Und ohne dunkler Traumgebaerden,
erkenne ich,die Luft zerbricht,
Die Hand im Tanz,wie sturmbewegt,
der Koerper meiner Seele bebt.

Verschwiegen bleibt das lose Ziffernblatt,
es fehlt der Mut es auszusprechen.
Wie eine stete Flucht vor einem selbst,
zerbricht die Luft durch Liebeswort.

Die Wege durch den dichten Dschungel
hindurcherkaempft mit grosser Kraft,
die Seele,die zu dir hin weht
schlaegt grosse Bruecken uebers Land.

Es hallen Vogelstimmen;Kraehenschrei.
Das Spiel: Vernunft,verliert die Sieger.
Das neue Glueck kommt nur,wenn man es ruft;
Entfernungen nicht wichtig sind.

Die Augen voller Perlen,Traenen,
beseelt von Uebermacht Natur.
Die Spiegelung der Hitze ruft,
der Ruf zurueck sich schwingt,zum Ohr.

Es stuermt das Lebewesen innerlich.
Der Schmerz zerreisst den Mutterleib.
Geburt ist nah und unverhinderbar.
Willkommen sei der neue Mensch!

30.7.2005

tawha_nach_der_geburt

27
Jul
2005

Meditation

meditation
Lotustrading

Meine Seele ist ein Strom,
unaufhoerlich fliessend Od,
ist so hoch ,als wie ein Dom,
nieder,wie in Erde tot.

Meine Seele ist wie Meer,
so unendlich blau und tief,
manchesmal entsetzlich leer,
aber dann,als Glaube rief,
begann sie ihren Derwischtanz.

Meine Seele ist ein Baum,
mein Wachsen still ertragend,
und sie schwingt im Lebensraum,
wie Moenche: bittend,fragend -

Meiner Seele Himmelszelt,
grenzenlos und wandelbar,
eine naechtlich,dunkle Welt,
ohne Kampf so nah,so wahr,
verspruehend Lebenstraeumeglanz.


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